Die Polizeiwache

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  • Die Polizeiwache Ausgabe #1


    Das nachfolgende ist keine Beschwerde oder Dergleichen, sondern purer, unverfälschter Erlebnissbericht.


    Meine lieben Leser, mit dem heutigen Tage beginnt meine Aufgabe, den Alltag der Polizeikadetten aus sicherer Entfernung zu beobachten. Ich begann meine Reise auf einem Berg, so wie alle guten Propheten. Ich lag dort und blickte durch das Fernrohr meiner Lieblingssniper-rifle, als mich eine Eigenartigkeit Richtung Kavala Polizei-HQ zu ziehen schien.


    Wie der Zufall es so wollte, betrachtete ich einen Kadetten der Polizei, nachfolgend Max Mustermann genannt, wie er sich alleine im Dienst befand. er begann damit, Zivilisten vor dem HQ Liegestütze ausführen zu lassen und lief in Kreisen um die Garage. Ich konnte nicht anders, als mir weiter anzuschauen, wie sich die ASP so in ihrem natürlichen Lebensraum verhällt.


    Nach einigen Runden im Kreis ging Max Mustermann zur Garage und besorgte sich ein Polizeiboot, um im Wasser einige Kreise um einen angelnden Zivilisten zu ziehen. Nach ca. 3 Runden im Karusell stieg er aus und schwamm zurück zur Garage. Anscheinend brauchen Kadetten eine Beschäftigungstherapie, wenn sie unbeaufsichtigt gelassen werden.


    Nachdem er sich ins HQ zurückzog und dort einige Minuten verbrachte kam ein weiterer Zivilist, der mit dem Polizeiboot wegfuhr. Max Mustermann hatte wohl die Schlüssel stecken lassen. Doch er ließ sich, als er selbiges bemerkte nicht lumpen und beschlagnahmte kurzerhand einige zivile Fahrzeuge.


    Etwa zu diesem Zeitpunkt war eine Stunde vergangen und ich rief meinen Fahrer an, mich mit dem Helikopter abzuholen. Der Kadett fand dies nicht lustig und verfolgte unseren Helikopter. Er lieferte sogar einen Warnschuss. Um ihn weiter begutachten zu können, landeten wir auf diversen Gebäuden und beobachteten, wie er zu jedem Gebäude fuhr, die Leiter hochkletterte, bemerkte, dass wir gerade abgehoben waren und kletterte wieder herunter, um uns hinterherzufahren. Nach dem dritten Gebäude wurde dann der Luftraum über Kavala zur Sperrzone erklärt und wir zogen ab.


    Zusätzlich zu erwähnen wäre noch, dass besagter Kadett es schaffte, während dieser Stunde 2 mal so schwer verletzt zu werden (durch eigenverschulden und ohne Fremdeinwirkung versteht sich), dass er bewusstlos umfiel.


    Ich hoffe, dieses gibt euch einen Einblick in das Leben eines Polizeikadetten. Diese Serie wird unregelmäßig fortgeführt, mit Glück sehen wir uns in einer Woche wieder,


    Ihr Herr von Hohenfels

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