Beiträge von Dolf Lorbeer

aktuell ist unser E-Mail versandt eingeschränkt. Wir arbeiten an der Behebung.

    man könnte vllt einführen das man einen dispatch senden muss, welches fahrzeug defekt ist, was defekt ist und wo man steht anhand der koordinaten. die LS muss dann nur noch antworten das der dispatch empfangen wurde und wielang ungefähr die bearbeitungszeit ist.

    Das wäre etwas unpersönlich, das schränkt das RP ein. Bis jetzt hat was das angeht alles super funktioniert :thumbup:

    Das Thema Rundnachrichten wurde von der damaligen sowie jetzigen Leitung mehrmals aufgegriffen und diskutiert. Rundnachrichten für die Medics sind aus meiner Sicht etwas unnötig. Wann sollen diese eingesetzt werden? Es gibt Situationen in welchen es ganz praktisch wäre, allerdings auch Nachteile mit sich bringen würde:


    - Man könnte vor einem Unfall z.B mitten in der Todeskurve warnen. ABER dies würde gleichzeitig Leute anziehen, die mit der Situation nichts zu tun haben, sich allerdings als Schaulustige ausgeben oder den Verunfallten etwas böses wollen (da sie die Verletzten beispielsweise verfolgt haben), von Trollern mal abgesehen.


    - Es ist möglich die Zivilisten z.B über ein abgeschlepptes Fahrzeug auf unserem Verwahrhof zu informieren. Aber bei jedem Fahrzeug extra eine Rundmail raushauen?

    Muss nicht sein. Da wäre es praktischer, Handynummern durch das Kennzeichen zu ermitteln/von der LS oder der Polizei ermitteln zu lassen.


    - Zusätzlich gibt es immer die "Gefahr", dass dieses System unsachgemäß bzw. in falschen Situationen verwendet wird (bis hin zu trolling).


    -

    Ich finde diesen Vorschlag auch gut da die Medics über bestimmte Ereignisse eine Rundnaricht an alle schreiben können.

    Diese Funktion kann eingesetzt werden um alle zu informieren das die Medics momentan viele Aufträge haben und dadurch längere Wartezeiten einzurechnen ist.

    Information das die Leitstelle verfügbar ist.

    Und Bekanntgaben über Gefahrstellen (z.B. Schießereien) , wenn keine ASP verfügbar ist. Natürlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten zu nutzen.

    zum Beispiel wenn die Mediziner überlastet sind und schreiben wollen das es immoment lange gehen kann bis ein Mediziner vor Ort ist.

    Naja meiner Meinung nach ist das nicht nur um nicht mehr telefonieren zu müssen, sondern damit alle Zivs / Cops informiert sind, dass es bei kleiner Dingen wie bspw. Repair Aufträgen länger dauern kann, damit sie vllt an einem anderen Zeitpunkt wiederkommen.

    Das ist unnötig. Wenn viel los ist und die Einsätze sich langsam anstauen müssen die Leute eben ein paar Minuten länger warten, zudem natürlich die Definition

    von "überlastet" bei jedem anders ist. Sollte es sich z.B um einen Reparaturauftrag handeln, rufen diese Leute grundsätzlich erst bei der LS an bzw senden

    einen Dispatch. In diesen Meldungen gilt es zu erwähnen, das die Wartezeit etwas länger sein kann. Also auch kein Grund für eine Rundmeldung.

    Santander

    Colourium 13

    39001 Spanien

    Fr. Amelia Blake


    Personalabteilung

    Rescue-Service

    Am Flughafen 1

    20306 Gravia


    Sehr geehrte Damen und Herren des Medizinischen Dienstes Altis,

    womöglich werden Sie sich beschweren was für eine Bewerbung Ihnen heute vorliegt. Es ist nicht die übliche schön formulierte und detaillierte Bewerbungen die Sie von Praktikanten verlangen. Ich will Ihnen jedoch erzählen wie es zu meiner Entscheidung kam diese Bewerbung zu schreiben.


    Mein Name ist Amelia Blake, ich bin 27 Jahre alt und wurde in Santander, Spanien geboren. Mein Vater war Soldat des Spanischen Militärs. Ein wahres Vorbild was viel zu früh von der Welt verschwand.

    03.05.2008, 20:00 Uhr Stratis, Flug T-39-A7

    Mein Vater war Fallschirmspringer in einer Truppe die, die Aufgabe hatten mit einem Flugzeug in einem bewaldeten Gebiet in der Nähe von Camp Maxwell ab zu springen und das Gebiet von feindlichen Besetzern zu gewinnen. Laut Informationsträgern kam das Flugzeug mit 35 Mann niemals zum ausgemachten Punkt zum Absprung. Bereits gelandete Einheiten eines vorherigen Fluges sahen vom Boden eine markerschütternde Explosion und es regnete Trümmer und Leichenteile.

    Es war der 03.05.2008, 23:41 Uhr, Todestag und Uhrzeit von Flug T-39-A7. 34 Personen sterben, weitere 3 Personen erlagen vor Ort ihren Verletzungen.


    Ich war gerade 8 Jahre alt, als mich die Nachricht erreichte dass mein Vater bei einem Einsatz verunglückt war und nie wieder nach hause zurückkehren würde. Es war das Gefühl als ob mein Herz still stehen würde und das Blut in meinem gesamten Körper gefroren war. Meine Mutter verlor sich in der Trauer und wenige Jahre später fand ich Sie mit aufgeschnittenen Pulsadern in der Kapelle.

    Mein Leben endete an diesem Tag. Ich veränderte mich und beschloss in die Fußstapfen meines Vaters zutreten um meiner Familie Ehre zu erweisen.

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    01.08.2022, Santander, Spanien

    Ich war 22 Jahre alt als ich zur Soldatin wurde. Das Militär lenkte mich von meiner Trauer ab und ich empfand es als Ehre den gleichen Weg wie meinen Vater zu gehen. Ich ließ mich zur Feldsanitäterin ausbilden und diente meinem Land mit Respekt und Verstand, ich spürte in meiner Berufung anfangs große Genugtuung und lernte den harten Umgang zu genießen, bis ich irgendwann feststellte dass es noch nicht das war was ich wirklich erreichen wollte. Ich begann die Weiterbildung von einer Feldsanitäterin zu den Fallschirmspringern.


    06.06.2030, 4:58 Uhr, Einsatzgebiet Camp Tempest, Stratis

    Wir waren nach einem langen Gefecht die Sieger des Tages. Der Schusswechsel lief über Stunden bis die letzten feindlichen Truppen ausgelöscht waren. Von anfangs 15 Personen unseren Trupps waren lediglich 7 am Leben. Wir hatten viele Verluste die unsere Seelen auf Probe stellten. Wir saßen im Camp Tempest und ruhten uns aus. Einige von uns waren so am Ende dass Sie in einen tiefen unruhigen Schlaf verfielen.

    Ich versuchte es ebenfalls jedoch wollten meine Augen sich nicht schließen nach den Tagen die hinter uns lagen. Zu viele Tote und zu viel Blut waren in den letzten Tagen geflossen. Ich fing an langsam an jeder meiner Tat zu zweifeln und stellte fest, dass die Jahre im Militär mich zwar erfüllten aber ich schon zu zerstört von jeglichen Erfahrungen war das ich nicht mehr konnte.

    Das Kriegstrauma holte mich schneller ein als ich selber verstehen wollte.

    07.06.2030, 14:36 Uhr, Einsatzgebiet Camp Tempest, Stratis

    Wir waren halbwegs ausgeruht und hatten gerade unser Equipment angezogen um an die Grenzen zu Camp Maxwell vorzurücken als wir die ersten Bomber der feindlichen Besatzung am Horizont erkennen konnten. Schnell verteilten wir uns und suchten Unterschlupf um unsichtbar für unsere Feinde zu sein. Sie flogen über uns hinweg in Richtung Südosten. Sie steuerten direkt auf Camp Maxwell zu. Nachdem wir uns sicher waren dass keine weiteren Bomber unsere Standorte überfliegen würden machten wir uns auf den Fußmarsch zum Camp Maxwell mit der bösen Vorahnung was uns dort erreichen würde.


    10.06.2030, 7:23 Uhr, Einsatzgebiet Camp Maxwell, Stratis

    Wir hatten das Feuer schon von einigen Kilometern riechen und sehen können. Wir hörten die Schreie der Verbrennenden Brüder und Schwestern. Wir hörten die Schüsse und Granaten. Mit lautem Kampfgebrüll um die letzte Schlacht in Ehren unserer strebenden Mitgesellen zu bestreiten feuerten wir Schüsse auf unsere Feinde. Es fielen Granaten und Explosionen waren am Horizont zu sehen. Mich traf eine hochexplosive Granate die mich schwer verwundete. Ich fiel zu Boden und vor meinen Augen wurde es dunkel.

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    02.04.2034, 9:00 Uhr, Santander, Spanien

    4 Jahre sind vergangen nach meinem letzten Einsatz.

    4 Jahre sind für viele Menschen eine lange Zeit, für mich und mein Kriegstrauma nicht. Ich habe aber in diesen 4 Jahren für mich festgestellt dass ich zwar verarbeiten kann und ich mich besser fühle, jedoch will ich weiter für mein Land kämpfen und dienen. Ins Militär kann ich nicht zurückkehren zu tief sind meine Wunden, zu frisch meine Narben.

    Ich zog nach Altis, ruhte mich aus, begann eine Therapie und wurde wieder gesünder. Ich bin voller Tatendrang und will nicht jeden Tag in meiner Wohnung sitzen und mich mit meinen Gedanken rumquälen.

    Diese Gedanken flogen jeden Tag und jede Nacht in meinem Kopf herum.

    Bis ich beschloss mich bei dem Medizinischen Dienst Altis zu bewerben.

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    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich weiß es ist einiges zu lesen und vielleicht auch zu verarbeiten. Ich wollte lediglich Ihnen mich vollkommen offenbaren und zeigen dass ich trotz meines Traumas dazu fähig bin jegliche Medizinische Arbeit zu absolvieren und Einsätze durchzuführen.

    Ich bin nicht tadellos, und vieles muss ich neu erlernen da ich am 10.06.2030 schwer am Kopf getroffen wurde und mein Langzeitgedächtnis verlor. Dennoch ist der Kampfgeist niemals verloren gegangen.

    Auf eine positive Antwort auf meine Bewerbung würde ich mich freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Amelia Blake





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    Reallife-Teil:

    Namen: Lena

    Alter: 21 Jahre jung

    Spielstunden: 3671 Stunden, davon mehr als 800 Stunden Sanitäterin sowie der gleiche Anteil an Stunden als Polizistin. Als Ausbilderin & Leitung habe ich ebenfalls viele Erfahrungen sammeln können.

    Spielstunden auf dem Server: 82,8 Std.

    Warum ich Sanitäterin werden will?

    Waffen sind meine größten Feinde, ich bevorzuge das Mündliche miteinander und ein dauerhaftes gefarme von gleichbleibenden Routen ist nichts für einen Menschen der es liebt mit Blaulicht und Helfersyndrom zum nächsten Einsatz zu fahren.

    Hobby: Arbeiten, Zocken, Musik hören etc.

    Arma 3- UID: 15448

    Steam URL: https://steamcommunity.com/profiles/76561198130737705/



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